Angular: Standalone Components vs. Module-basierte Komponenten

Angular hat in den letzten Versionen eine wichtige Neuerung eingeführt: Standalone Components. Sie bieten eine moderne, einfache Alternative zum klassischen Ansatz, bei dem man für jede Komponente ein NgModule anlegen musste. In diesem Artikel betrachten wir den Unterschied und helfen dir, das passende Modell für dein Projekt auszuwählen.
Das klassische Ansatz: NgModule
Früher wurden Angular-Komponenten immer in NgModules deklariert:
@NgModule({
declarations: [AppComponent, SomeOtherComponent],
imports: [CommonModule, FormsModule],
bootstrap: [AppComponent]
})
export class AppModule { }
Nachteile des Ansatzes
- Hoher Boilerplate-Code
- Abhängigkeiten müssen in NgModule importiert werden
- Weniger klar bei der Strukturierung der App
Das moderne Ansatz: Standalone Components
Die Standalone-Komponente ermöglicht eine schnellere und klarere Struktur:
@Component({
standalone: true,
selector: 'app-new-component',
templateUrl: './new-component.html',
imports: [CommonModule]
})
export class NewComponent { }
Vorteile des Ansatzes
- Keine Notwendigkeit für NgModules
- Explizite Abhängigkeiten durch
imports
- Bessere Tree-Shaking Unterstützung durch moderne Build-Tools
Wann welchen Ansatz nutzen?
Die Standalone-Komponenten sind ideal für neue Projekte und kleinere Features. Sie bieten eine klarere Struktur und weniger Abhängigkeiten. NgModules sind bei älteren, größeren Projekten nach wie vor eine gute Lösung, insbesondere bei einer bereits gewachsenen Codebase.
Fazit
Die Einführung der Standalone Components vereinfacht den Angular-Workflow und reduziert den Boilerplate-Code. Sie sind der moderne Ansatz für neue Angular-Projekte und bieten eine saubere Struktur und einfachere Wartung. Wenn möglich, sollten sie bevorzugt werden, um von den Vorteilen der aktuellen Angular-Architektur zu profitieren.